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THE SOCIETY

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TEXTE UNI) LNTEßSüCHUNGEN

ZUR GESCHICHTE DER

ALTCHRISTLICHEN LITERATUR

ARGHIV FtTR DIE VON DER KIRCHENVÄTER-G0MMIS8I0N

DER KGL. PREOSSISOHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN UNTERNOMMENE

AUSGABE DER ÄLTEREN CHRISTLICHEN SCHRIFTSTELLER

HERAUSGEGEBEN VON

OSCAR voH &EBHAßLT und ADOLF HARNACK

NEUE FOLGE SIEBENTER BAND

DER GANZEN REIHE XXII. BAND

LEIPZIG

J. C. HINRICHS'scHE BUCHHANDLUNG

1902

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Inhalt des 7. Bandes der Neuen Folge.

(Der ganzen Reihe XXII. Band.)

Flemming, Johannes, Das Buch Henoch. Äthiopischer Text mit £in- \ rj a -i leitung und Commentar. XVI, 172 Seiten. 1902. /

Gebhardt, Oscar von, Passio S. Theclae virginis. Die lateinischen \

Obersetzungen der Acta Pauli et Theclae nebst Fragmenten, Aus- ! Heft 2. zagen und Beilagen herausgegeben. GXVIII, 188 Seiten. 1902. '

Preuschon, Erwin, Eusebius' Kirchengeschichte Buch VI und VII aus \ j^ £. o dem Armenischen übersetzt XXII, 109 Seiten. 1902. i

Sickenberger, Joseph, Die Lukaskatene des Niketas von Herakleia \ tt /^ « untersucht VIII, 118 Seiten. 1902. /

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DAS BUCH HENOCH

ÄTHIOPISCHER TKXT

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Dh joh. flemming

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LEIPZIG

J. 0. HINRlCHS»?ciii: BICHKANDLUNG

1902

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Verlag der .T. C. HlNKICHS'achen Buchhandlung in Leipzig.

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TEXTK UND UNTERSUCHUNGEN ZUR GESCHICHTE DER

ALTCHRISTLICHEN LITERATUR

ARCmV FÜR DIE ÄLTEREN CHRISTLICHEN SCHRIFTSTELLER

Hernusjrojroben von 0. von* Gf.diiahdt und A. ITARSArK.

Inhalt fkr Xvnni Fol'/v:

Neu^•ste Hcßr .-

Preuichen, E. , Kus^luus' Kirrheuj^i'^cliiclito Hiu-li ^ 1 11. VII aus il. Arm»riils«li».*ii librTset/t. XXII. l(»ii s. i!K»j. (\F. VII, :*) M. 4-

Flemming, J., Da8 lluch Ilenocb. Äthiopischer Text mit Einleitung ii. ('ommentar. XVI. 172 S. 19.12. (NF. VII, 1) M. 11-

Harnaok, A., Diodor v. Tai-suH. Vier pscuiIojuKtiu. Schritten als KiRt'ntiim l)'s. nachRcwiesen. IV, 2iftl S. VMM. (SF. VI, 4) M. M

Urbatn, A., Kin Martyroloi;iuni il. cbri^itl. (.ie.- meinde ku liom am Anfang den V. Jahrh. (Jucllenstiidien z. (Jesiih. d. röin. Msiilynjr. VI, 266 S. r.iOl. (NF. VI, 3) M. S.M

Nestle, E., Dio Kiri'hc.ngesuhichtn des Kusubius aus dem SMischen iibevsetzt. X, 2H« S. "limi. (N'F. VI, 2) M. D.W»

Jufnilt von N. F. Buud l—Vl. h

Aolielii, H., iiipiioivtätudien. VII],2:i:;S. I8'.i7.

(N'F. I, 1) M. 7.5«)

Bonwataoh, N., Studien zu den Kuminentarfn Hi|ipulvt<» zum liueheDunif l und Hohen Liede. IV, »fi*S. i8l»7. (\F. I. 2) M. :i -

Brmtke, E., I>ns nogenanute Ko.ligionrigespräch am Hof dfv Sasuuiden. IV, 305 S. iHf»;». fMit Hirnmok.Cyprian.SeliiiftcntNF.IV.S) M. lo.rK)

Oobaohfitz, E. von, c.'hristusbilder. rntersuchun- gen zur christlitdien Legende. XII, 2'.il, iCiti und :in7 S. IhiiH. (.NF. III.) M. 32 -

Erbat, C, Dil' Todi>.stage drr ApOMtid 1'aulus und Petrus uml ihre rrnnischeu Denkmäler. IV. 13« S. isn!«. (Mit Hamaok, Ketzerkatalog und Qoetz, c'yprian NF. IV, i) M. :i.50

Goltz, E. V. d., Kiue textkrit. Arbeit d. 10. be/. 6. Jahrb., hei*9g. nach einem Codex d. Athus- klosters Lawra. Mit l Lichtdruck-Tafel. VI, 116 S. li«'Mi. (N'F. II, 1) M. 1.50

Qoetz, K. Q., Der alte Anfang und die uniprUng- liche Form von »'yprians Schrift ad Donatum. ii'i S. \hw, IS. o. Erbet)

Malier, W., .lovinianus. die Fragm. s. Schriften, die (Quellen z. s. Uesch., sein Letten u. s. Lehre. Vlll, 151" S. iWi, (NF. II, 2) M. .-».50

Herneck, A., Die Pfafl''Hchen Ireniius-Fragm. als Fälsch. PfalTs nachgew. - - Patrist. Miscellen. III, 1+8 S. 1000. (NF. V, -X) M. 5

Der Ketzrtr-Katalog des Bischofs Maruta von Maipherkat. 17 S. üHtiti (s. o. Erbet)

Drei wenig beachtete < 'yprianisch*^ Schriften und die „Act«i Pauli", wv 8. isiüi. i s. o. Brmtke)

Hell, K., Fi-agmente vornicänischer Kirchen- väter aus opu Sacra parallela. XXXIX, 211 S. I8!n». (NF. V, 2) M. •• -

\)\A Sacra parallela des Johannes Daniae- cenus. XVI, 3112 S. IB«.»?. (NF. I, l) M. 12 -

Jeep, L., Zur i' herlief erung des Philostorgios. 33 S. iS'.i!). (s. u. Wobbermin)

Klottermann, E., Die i'berliefornng der Jeromia- Homilien des Origenes. VI, in» Ö. IH97. (NF. I, .11 ,M. 3.50

Knopf, R., Der erste (-lemensbrief. Int^rHucht u. herausg. IV, um S. i89o. (NF. V, i) M. 6

Schmidt, Cm Plotiu's Stellung zum cinosticismai nnd kirchlichen Christentum. X, 90 S. Fragment einer Schrift des Märtyrerbischofo l'etrns von Alexaudrien. 50 S. iiioo.

(Mit Stählin NF. V, 4) M. 5

Siokenberoer, J., Titus von Hostra. Studien za dessen Lukashomilien. VIII, 268 S. i{*oi.

(NF. VI, 1) M. 8,50

Sttthlin, 0., Zur handschriftl. i herlief, d. Clem. Alexandrinus. 8 s. liino. (s. o. Schmidt)

Steindorir, Q., Die Apoknlypse des Elias, eine unbekannte A pokalypse u. Bruchstücke der So- phonias-Apokalypse. Koptische Texte, Über- setzung, (ilossar. Mit einer Dojipel-Tafel in Lichtdruck. X, iMS. ihüo. (NF.Ii,:j.i) M. 6.:>0

StUioken, A., Athanasinna. Litterar- und dog- mengeschichtliche l'ntorsuchnngen. VIII, 160 S. IH!«I». (NF. IV, 4) M. .-I

Weist, B., Der Codex D in d. Apostelgeschichte. Texfkritische Unterauchung. TV, 112 S. I8i»7. (NF. II, n M. .3.50

Textkritik der vier Evangelien.

VI, 246 S. IH!".«. (NF. IV. 2) M. 8

Wobbermin, Q., Altchristi, liturg. Stücke aus der Kirclic. Aegy^itens nebst einem doginiitischen Brief des Bischofs Sorapion von Thmnle. :jr. s. i8!M.i. .Mit Jeep NF. n, 31.} M. 2

Dk' Ersh' Ueihv {Bimd J- XV) dor Texte iiml Untersiuliuufroii ete. liefern wir statt iur M. ;JSt.)— zum Ennüssigfm Gesnmtpms von >L 350 Auch in gute Hulbfranzbändc [17 Bände zu je M. 2..'>()] gebunden vorrätig. Ausführliches InhaltsverzeichiiiB steht zu Diensten.

DA§ BUCH HENOCH

ÄTHIOPISCHER TEXT

HERAÜS0E6EBEN VON

Dr. jÖhT flemmino

BIBLIOTHEKAR AN DER KOL. UmVERSITÄTSBIBUOTHEK

ZU BOim

LEIPZIG

J. C. HINRICHS'scHE BUCHHANDLUNG

1902

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min UND UNTERSUCHUNGEN

ZUR GESCHICHTE DER ALTCHRISTLICHEN LITERATUR

ARCHIV FÜR DIE VON DER KIRGHENVÄTER-COMMISSION

DER KGL. PREÜSSISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN UNTERNOMMENE

AUSGABE DER ÄLTEREN CHRISTLICHEN SCHRIFTSTELLER

HEBAUSQEQEBEN VON 08CAR V. QEBHAROT und ADOLF HARNACK

NEUE FOLGE. VH. BAND, 1. HEFT.

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ALMAE MATRI PORTENSI

PIETATLS ERGO

fänleitimg.

Meiner deutschen Übersetzung des Buches Henoch, die vor Jahresfrist als Bd. 5. der „Griechischen christlichen Schriftsteller^' ' i erschienen ist, lasse ich jetzt, wie versprochen, den zu Grunde liegenden äthiopischen Text folgen. Es mag manchem vielleicht sonderbar, womöglich tadelnswert, erscheinen, dass ich die ge- gebene Reihenfolge, erst Text dann Übersetzung, umgekehrt habe, und ich würde einen Vorwurf deshalb auch als berechtigt aner- kennen, wenn ich nicht von den Verhältnissen gezwungen worden wäre, das Zweite vor dem Ersten zu geben.

Bereits im Jahre 1895 hatte ich auf Anregung von Prof. Arnold Meyer den Plan gefasst, eine neue Textausgabe und Übersetzung des Buches Henoch zu veranstalten, und war zu diesem Zweck im Sommer 1896 fünf Wochen in London ge- wesen, um Handschriften zu collationiren. Da ich überzeugt war, dass für eine Neuausgabe die Benutzung der d'Abbadie'schen Manuscripte, deren Aufenthaltsort ich nicht kannte, unumgänglich nötig wäre, so suchte ich die Dillmann sehen Collationen dieser Handschriften zu erhalten. Allein ich hatte kein Glück damit auf das Nähere will ich nicht eingehen vielmehr ward mir brieflich der Bescheid, dass Dillmanti in seinen letzten Lebensjahren eine zweite Auflage seines Henoch vorbereitet habe, und ein anderer Gelehrter nun mit der Ausfahrung und Voll- endung des Werkes betraut sei. Daraufhin sah ich mich ge- zwungen, den wichtigsten Teil meines Planes fallen zu lassen und, um nicht Mühe, Zeit und Kosten ganz verloren zu haben.

1) Das Bach Henoch hrsg. von Joh. Flemining and L. Rader- macher. Leipzig 1901 (Die griech. christlichen Schriftsteller der ersten drei Jahrhh. Bd. 5.)

VI Buch Heiioch.

mich auf die Übersetzung zu beschränken, die dank den Bemüh- ungen Prof. Meyers und dem Entgegenkommen der Kirchenväter- Commission der Preussischen Akademie der Wissenschaften in der Sammlung der griechischen christlichen Schriftsteller Auf- nahme fand. Als mir dann nach ein paar Jahren zu Ohren kam, dass jener Gelehrte gar nicht daran denke, den Henoch heraus- zugeben, da habe ich meinen alten Plan in seinem ganzen Um- fange wieder aufgenommen, aber die Übersetzung hatte bereits den Vorsprung gewonnen und ist darum zuerst erschienen. Diese Umkehr des natürlichen Verhältnisses hat, wie es nicht anders zu erwarten war, hemmend und erschwerend auf meine Arbeit gewirkt, denn eine im Manuscript vorliegende kritische Ausgabe eines Schriftstellers ist selbstverständlich nicht so klar, übersicht- lich und correct wie eine gedruckte, und so hat sich denn leider eine Zahl allerdings nur geringfügiger Incongruenzen zwischen Übersetzung und Text noch herausgestellt, die ich unten alle aufzählen werde. Vielleicht hätte auch die eine oder andere Lesart im Apparat der Übersetzung noch Berücksichtigung finden müssen, doch ist es schwer zu sagen, wie weit man da gehen soll; für ein eingehendes Studium des Henoch wird stets eine gewisse Kenntniss des Äthiopischen unerlässlich sein, und auch der umfangreichste deutsche kritische Apparat wird nie den äthiopischen ganz ersetzen können.

Über die allgemeinen unsem Text betreffenden Fragen und besonders über Zahl und Wert der benutzten Handschriften habe ich mich in der Einleitung zum griechisch-deutschen Henoch ausführlich geäussert, so dass ich mich hier auf eine kurze Re- capitulation des zum Verständnis der Arbeit Notwendigen })e- schränken kann.

Der semitische Originaltext des Henoch ungewiss ob he- bräisch oder aramäisch ist verloren gegangen. Von der griechischen Übersetzung desselben haben sich nur Bnichstücke, etwa ein Fünftel des Ganzen, erhalten, aber in abbessiniscliem Gewände, als Teil des alttestamentlichen Kanons, ist er vollstän- dig (?) auf uns gekommen. Die äthiopische Übersetzung ist im 5. oder 6. Jahrhundert aus einem in Ägypten umlaufenden grie- chischen Texte veranstaltet worden und ist im allgemeinen gut und treu. Sie liegt uns in 26 Handschriften vor, Fragmente und Auszüge ungerechnet. Hier ist die Liste derselben; die von

Einleitung. VIT

mir benutzen sind mit einem Sternchen versehen. Nach äthiopi- scher Sitt« sind sie alle auf Pergament geschrieben.

*

A = Bodleianus 4, gr. 4^ 40 BL, 3 Col. 2. Hälfte des 18. Jahrb. Henoch allein. (105 Cap.) Abgedr. in Lau- rence's Ausgabe.

= Bodleianus 5, gr. 4^ 141 Bl., 3 Col. 18. Jahrb. (?) Ver- schiedene Hände. Überschriften und Capitelzahlen vielfach ausgelassen. Henoch (98 Cap.) u. andere alttestamentliche Schriften.

*C = Francofurtensis, Rüpp. II, 1, 364 S. 34x30 cm., 3 CoL zu 30 Z., 18. Jahrb. Henoch (98 Cap.) u. a.

*D = Curzon. [1] 4^ 91 BL, 2 Col., 18. Jahrb. (?) Henoch (102 Cap.) u. a.

♦E = Curzon. [2] kl. 4^ 101 Bl., 2 Col., 18. Jahrh. (?). Rand- bemerkungen von anderer Hand, Capitelzählung nicht durchgeführt. Henoch u. a. F = Brit. Mus. Add. 24185 (Wright, Catal. of Ethiop. Mss. London 1877 No. 5), 19. Jahrh. Henoch allein (106 Cap.).

*G = Brit. Mus. Orient. 485 (Wright 6), 190 Bl. 23x19 cm,

2 Col. zu 23 od. 24 Zeilen, Anfang des 16. Jahrh. Ohne Capiteleinteilung. Buch der Jubiläen, Henoch. Auf Bl. 168* 177* ist zwischen dem vorletzten und dem letzten Wort des 6. Verses von Cap. 91 ein Stück unse- res Buches (Cap. 97, 6^ 108, jo) eingeschoben worden, welches einer anderen Vorlage entnommen ist: G*. Dann geht es von dem letzten Worte jenes Verses bis zum Schlüsse ununterbrochen weiter.

H = Brit. Mus. Orient. 484 (Wright 7), 18. Jahrh. Henoch (108 Cap.) u. a.

J = Brit. Mus. Orient. 486 (Wright 8), 18. Jahrh. Henoch (Cap. 1 bis 60, is» fehlt) u. a.

K = Brit. Mus. Orient. 490 (Wright 12), 18. Jahrh. Henoch (107 Cap.) u. a.

L = Brii Mus. Add. 24 990 (Wright 13), 18. Jahrh. He- noch u. a. ♦M= Brit. Mus. Orient. 491 (Wright 15), 219 Bl. 40x32 cm,

3 CoL zu 26—27 Z., 18. Jahrh. Ohne Capiteleinteilung. Henoch u. a.

VIII Buch Henoch.

N = Brit Mus. Orient 492 (Wright 16), 18. Jahrh. Henoch (87 Cap. u. a.)

0 = Brit. Mus. Orient 499 (Wright 23), 18. Jahrh. Jesus Si-

räch, Daniel, Henoch (106 Cap.) u. a. *P = Lindesianus 23, 67 BL 39x33 cm, 3 Ool. 17. Jahrh.

Capiteleinteilung. Henoch u. a. *Q = Berolinensis Peterm. U Nachtr. No. 29 (Dillmann Catal. 1),

167 BL, 17x14 cm, 2 Col. zu 13—14 Z. 16. Jahrh.

Ohne Capiteleinteilung. Henoch allein. R = Abbadianus 16 (s. Catalogue rais. de mss. 6thiop. apparte-

nant ä A. d'Abbadie, Paris 1859), 19. Jahrh. Henoch

(77 Cap.) u. a.

S i= Abbadianus 30, 18. Jahrh. Henoch u. a. *T = Abbadianus 35, (?) BL 40x35 cm, 3 Col. zu 38 Z., 17. Jahrh. Zahlreiche Rasuren und Correcturen zwischen den Zeilen und am Rande, die von der ursprünglichen Fassung (T*) abweichende Lesarten (T^) bieten. Capitel- einteilung nur auf den ersten 5 BL am Rande, dann weg- gelassen. Henoch u. a.

*U = Abbadianus 55, 191 BL 51x39 cm, 3 CoL zu 48—50 Z., 16., vielleicht 15. Jahrh. Ohne Capiteleinteilung. Viel Wasserflecke und daher manchmal kaum noch zu ent- ziffern. Henoch u. a.

*V = Abbadianus 99, 70 BL 23x17 cm, 2 CoL, 19. Jahrh. Für d'Abbadie angefertigte Copie einer in Gondar befindlichen von den dortigen Mamherän hochgeschätzten Handschrift. Henoch allein.

*W = Abbadianus 197, 157 BL 26x23 cm , 3 CoL zu 29 Z., 17. od. 18. Jahrh. Henoch (98 Cap.) u. a.

X = Romanus 71 (vgl. Mai, Scriptor. veterum nova coUectio, Romae 1831 T. V, 2 S. 100), 27 BL, 3 CoL zu 32 Z., 17. Jahrh. Sehr schöne deutliche Schrift, Capiteleinteilung. Henoch allein.

*Y = Monacensis 30, 61 BL 25x15 cm, 2 CoL mit 20 Z. in der ersten Hälfte, die in der zweiten bis zu 28 steigen, 17. Jahrh, Verbesserungen und Nachträge am Rande. Capiteleinteilung nur im Anfang. Henoch allein.

Einleitang. IX

Z = Parisinus 50 (vgl. Zotenberg), 17. Jahrb. Capiteleinteilung

nur im Anfang. Henoch u. a. Z^ = Parisinus 49, 18, Jabrb. Abscbrift von B.

Die erste Handschrift A liegt der editio princeps') unseres Werkes zu Grunde, die ersten 5, A E, der Dillmannschen Aus- gabe^), aus deren Apparat ihre Varianten übernommen sind. G M P Q T ü V W Y sind von mir resp. Prof. Meyer coUationirt und ausgiebig verwertet worden. Auf diesen 14 Handschriften beruht die neue Ausgabe. Bei F H J K L N 0 habe ich die An- gaben benutzt, die Charles in seiner englischen Übersetzung^) aus ihnen gemacht hat; da sie nach seiner Beobachtung im übrigen mit A E übereinstimmen, so erschien eine genauere Durcharbei- tung überflüssig. Dasselbe ist bei R S X Z der Fall. Eine Probe überzeugte mich von ihrer Übereinstimmung mit A E und der Zwecklosigkeit ihrer Verwendung, zumal da unter den von mir ausgebeuteten Codices sich noch 4 Stück befinden, P V W Y, die ebenfalls jenen Handschriften gleichen.

Hiermit sind wir schon der Gruppirung des handschriftlichen Materials näher getreten. Eine Vergleichung mit dem griechi- schen Texte (HS d. 8 12. Jahrb.) zeigt uns nämlich, dass die ältesten Manuscripte GQTU nebst M, Gruppe I, vielfach mit dem Griechen gehen gegenüber den 9 resp. 21 andern, Gruppe II, so dass wir also eine doppelte Textrecension, eine ältere und eine jüngere, vor uns haben, genau so wie bei den übrigen Büchern des alttestamentlichen Kanons.*). Diese beiden Gruppen stehen aber nicht geschlossen einander gegenüber: oft sind Vertreter Ton Gruppe I auf Seite von Gruppe II zu finden, seltener tritt der umgekehrte Fall ein, ja bisweilen hat nur eine einzige Hand-

1) Libri Enoch prophetae versio aethiop. ed. a R. Laurence, Oxoniae 1838. 2) Liber Henoch aethlopice ad quinque codicum

fidem editus cura A. Dillmann. Lipsiae 1851. 3) The book of

Enoch transl. from Prof. Dillmann's ethiop. text ed. by R. H. Charles. Oxford 1893. 4) Vgl. Dillmann Biblia V. T. aeth. T. I Appar. crit.

S. 44 ff. T. II fasc. 1 Appar. crit. S. 3 ff. und zuletzt Praetorius Art. äthiop. Bibelübersetzungen in Realencykl. f. protest. Theol.^ III S. 87 ff.

X Buch Henoch.

Schrift uns die alte richtige Lesart aufbewahrt (vgl. Cap. 3, i tajjeqCi wa-re*ejü ü, Cap. 89, 43 aase a 6) und alle anderen haben die jüngere schlechte.

Die wichtigste und beste Handschrift ist Q, ihr nahe steht die viel jüngere und weniger correcte M. Der Berliner Codex Q ist trotz aller Flüchtigkeiten und der vielen jungen Lesarten doch sehr beachtenswert, denn mehr wie einmal zeigt er allein uns den richtigen Weg. U könnten wir fast ebenso hoch wie G schätzen, wenn es nicht von Cap. 83 an stark, ja schliesslich bis zu völliger Unverständlichkeit verkürzt wäre. T, mit U verwandt, ist besonders dadurch interessant, dass es die ältere und jüngere Recension zugleich bietet. Die ältere ist durch Einklammerungen und Rasuren getilgt, aber die ursprünglichen Schriftzüge sind meistens noch unschwer zu erkennen; die jüngere ist in den Text hineincorrigirt oder an den Rand geschrieben, auch einige exegetische Bemerkungen, teilweise auf amharisch, finden sich daselbst. Über die Handschriften der Gruppe II, welche die Vulgata repräsentiren, wie sie sich durch die Bemüh- ungen der abessinischen Mamherän im Laufe der Zeit gestaltet hat, ist nichts Besonderes zu vermelden. Obwohl sich bei manchen zahlreiche Berührungspunkte feststellen lassen, so ge- hören zum Beispiel DY, EV, BC näher zusammen, so lässt sich doch bei keiner eine directe Abhängigkeit von der anderen con- statiren.

Eine Ausgabe des äthiopischen Textes hat sich also zunächst auf Gruppe I zu stützen. Gehen die Vertreter von 1 in ihren Lesarten auseinander, so wird man der Lesart den Vorzug geben, die am Griechen einen Rückhalt hat, vorausgesetzt, dass dieser selbst in Ordnung ist. Nur einigemal ^) kommt es vor, dass II auf Seite des Griechen gegen 1 steht, doch das sind Fälle, die für den Sinn des Textes nicht weiter in das Gewicht fallen und auf Fahrlässigkeit oder Eigenmächtigkeit des Schreibers beruhen. Weichen der Grieche und der Athiope aber von einander ab, so muss der Athiope stets zu Worte kommen, wenn zweifellos kein innerabessinisches Versehen vorliegt. Giebt seine Lesart einen

I

1) Nämlich Cap. 2, i ja'acieb u. ä. st. ja'areb; 2,2 wa-ja'aref mit wa. 6,«; la-dabra<C hinter demähü und botü<C; 8,3 serajät st. serwat; 9,1 + tehüt resp. tahta nach medr; 14,3 + wa-lita nach wa-sab'e.

Einleitung. XI

annehmbaren Sinn, so muss sie beibehalten werden, giebt sie keinen, so wird sie im Context durch ein Kreuz als fehlerhaft gekennzeichnet; und im kritischen Apparat nach Möglichkeit das Richtige dafür angegeben in der Übersetzung steht es in runder Klammer hinter der schadhaften Stelle denn es ist unsere Aufgabe, neben der griechischen die äthiopische Textüber- lieferung vorzulegen, nicht aber den Athiopen nach dem Griechen zu modeln und zu meistern. Erst auf Grundlage dieser beiden nach besten Kräften erschlossenen Überlieferungen kann der Urhenoch reconstruirt werden, das wird aber Sache des Commen- tars sein. So sinnlos z. B. za-emdehir6hömü (ra fisravra statt ra fitraXXa) Cap, 8, i auch sein mag, der Athiope hat nie an- ders gelesen, und wir haben somit kein Recht, hier zu ändern. Es können aber allerdings manchmal Zweifel entstehen, ob ein innerabessinisches Versehen vorliegt, oder ob der Fehler auf die griechische Vorlage des Athiopen zurückgeht, z. B. bei Verwech- selung von kuellü und ellü Cap. 12, i. 18,9. 31,2 oder wenn wir Cap. 16,1 jemäsen statt jämäsen lesen; meistens, zumal bei Über- einstimmung sämtlicher Handschriften, ist das Letztere das Wahr- scheinlichere. Da wo der Grieche dem Athiopen nicht mehr zur Seite steht, und Gruppe I in sich gespalten ist, muss man von Fall zu Fall entscheiden, im ganzen wird G der sicherste Führer sein. Wenn somit Gruppe I als das Fundament der neuen Ausgabe anzusehen ist, so darf man doch Gruppe II keines- wegs ausser acht lassen; die Verbesserungen der Mamheran waren ja nicht immer Verschlechterungen, und manchmal kann sich gerade in den jüngeren Handschriften das Richtige erhalten haben. In grammatischer Hinsicht sind sie meist genauer als die älteren und weisen uns nicht selten erst auf den richtigen Weg. Hin und wieder ist auch die Conjectur ^) zu Hülfe ge- nommen worden, sie kommt aber fast nur in den Anmerkungen zu Worte.

Der kritische Apparat ist bei der grossen Zahl der Hand-

1) Eine grosse Zahl scharfsinniger Correcturen giebt Jos. Halevy. Recherches sur la langue de la r^daction primitive du livre d'Enoch im Joui-nal asiatique S^r. VI T. 9, 1867 S. 352—95. Manche haben sich nach dem Bekanntwerden der älteren HSS als hinftillig er- wiesen.

XJI Buch Henoch.

Schriften zu einem ganz erheblichen Umfange angeschwollen, obwohl alle rein graphischen Verschiedenheiten, alle offenkun- digen kleineren Versehen, die nichts Charakteristisches an sich hatten, und die meisten nichtssagenden Varianten zumal aus den jüngeren Handschriften mit Stillschweigen übergangen worden sind. Was hätte es för einen Zweck gehabt, getreulich zu buchen, wo ein Manuscript des 18. oder womöglich 19. Jahr- hunderts, diba statt ba-diba oder zeja statt ba-zeja liest, oder ein paar Worte umstellt, oder was hätte es genützt, alle offenbaren Flüchtigkeiten der Abschreiber in den Endbuchstaben der Wörter (besonders bei II#fiA4*'i")hh) aufzuzählen, wo vielfach die 1. Form statt der 6. steht, zumal bei Q? Sollte einmal ein glückliches Geschick uns noch weitere Fragmente, oder womög- lich gar den ganzen Rest des griechischen Henoch bescheeren, so ist, wie ich hoffe, von äthiopischer Seite wenigstens alles bei- gebracht, was zur Aufhellung und Erklärung des neuen Fundes etwa dienen kann. Ein anderer Grund, im kritischen Apparat ausführlicher zu sein, war noch der: durch Dillmanns Bemühungen war unser Text zu einem Haupthülfsmittel für das Studium des Äthiopischen geworden, viele Beispiele in der Grammatik, zahllose Belegstellen im Lexikon sind ihm entnommen, und den meisten Orientalisten hat zweifelsohne erst seine Lektüre eine intimere Kenntnis des Abessinischen und der Besonderheiten seiner hand- schriftlichen Überlieferung vermittelt; dass diese Rolle dem Buche erhalten bleibe, musste mit mein Bestreben sein.

Nun noch einige Einzelheiten. Eine eigentümliche Schwie- rigkeit bei der Herausgabe äthiopischer Texte liegt in der gram- matischen Regellosigkeit und Willkür der älteren Handschriften, wodurch nicht selten die Deutlichkeit des Sinnes beeinträchtigt wird. Aber die oft nur halben Verbesserungen der jüngeren Manuscripte, unter denen vielfach auch keine Übereinstimmung herrscht, machen dann die Sache eher noch schlimmer, so dass man lieber bei der alten resp. verbreiteteren Lesart bleibt und nur im Notfalle zu der jüngeren greift, wenn dadurch ein Irrtum vermieden werden kann.

Die Winkelklammorn ( ; bezeichnen Zusätze. In den ersten 32 Capiteln sind dieselben dem griechischen Texte entnommen in den übrigen sind sie Conjectur auf Grund des Zusammenhangs. Die eckigen Klammern [ ] bezeichnen Ausscheidungen und betreffen

Einleitung. XIIl

sowohl Stellen, die nicht am richtigen Platze stehen, aber als echte Bestandteile des Werkes gelten müssen (Cap. 39, i 2*- 69,28 24. 91,11 und wohl auch 69,2 s), als unechte Zusätze, be- sonders Olossen, von späterer Hand (alle übrigen Fälle).

Bei den Auslassungen ob homoeoteleuton sind immer die beiden gleichen Wortgebilde ^ die die Auslassung yerursacht haben, verzeichnet worden, selbstverständlich ist das erste stets vorhanden und nur das zweite fehlt mit den daz wischenstehenden Worten.

Hier möge nun die Liste sämtlicher Berichtigungen der Übersetzung folgen mit Einschluss der bereits auf S. 172 des griechisch-deutschen Henoch gegebenen Verbesserungen, aber mit Ausschluss der einfachen Druckfehler.

S. 29. Anmerk. 1. 2 Erde].

S. 33, 15 1. sehen werden.

S. 47, 10 1. (ist) ein Ort st. einen Ort

S. 53, 1 1. die Tiefe and Breite hatten und sehr glatt waren.

S. 57, 19 1. sich niederlässt, wenn er herabsteigt.

S. 59,29 1. dieses Berges.

Anmerk z. 23 1. nur Ode Gegend, aber usw.

S. 66,19. Der äthiop. Text muss hier verderbt sein. Die Lesart der älteren HSS ba-mahalä za-bs^darü giebt keinen Sinn und die der jüngeren ba-mahal& za-nabarü nur dann, wenn wir, wie ich in der Übersetzung gethan habe, es als gleichbedeutend mit enza bama- tkal& jenaberü fassen, worauf die Mamher&n mit ihrer Änderung von ^adarü in nabarü wahrscheinlich hinausgewollt haben. Rad. vermuthet, dass im griech. Text lOQxla^aav stand, also: und einander die Treue bewahren infolge des Schwures, mit dem sie beschworen worden sind (oder: den sie haben schwören müssen. VgL Cap. 69,90). Statt toQxia^aav hat der Äthiope uiLxia^riaav gelesen.

S. 66, 32 L und danach (sah ich) den sichtbaren und den unsichtbaren Weg.

S. 68, 6 L auf dem Throne der Herrlichkeit. (Im Register zu ändern).

S. 69,81 1. Blut des Gerechten, (coli.)

S. 71 Anm. z. 11 1. herum.

S. 73, 7 1. jenes tiefe Thal.

8 L worum sie (die Gerechten). Anmerk z. 20 1. nicht <BC.

S. 74. Anmerk. z. 11 L TU, EW.

27 1. excl. W, <W.

S. 80,17 L den Auser wählten.

S. 82, Anmerk. z. 28 streiche Q vor 11 (JN=1).

XIV Buch Henoch.

S. 83,12 1. alle deine Geheimnisse.

S. 87 Anmerk. z. 23 1. oder vielleicht schon des hebräischen (resp. aram.)

Ausdrucks, der nach Hal6?y T'^a'nn (resp. ta'nn vgl. Esra 5,i2)

lautete. ^) S. 87, 4. Z. von unten füge hinzu: und „Azazel" zweimal (No. 10, 21). S. 88, 4 1. die Obersten ihrer Anführer und ihre Namen und ihre Hauptleute. S. 90,7 1. die Sünder. (Im Register zu ändern). S. 91.3 1. und aller Lichter. S. 95 4. Z. von unten 1. D st. £. S. 99,81. V. 2 beginnt mit: Und die Westgegend. S. 103, Anmerk. z. 20. 1. QT^, II.

letzte Z. 1. tenäzezö. S. 105,31 1. Herrschaft desselben u. nach ihm. S. 106, 3. Z. von unten 1. M, IL S. 108,86 1. ihm nachfolgend.

Anmerk. z. 29 fuge hinzu: über ihn (dibehü) Q. S. 111,20 1. zu ihrem Hen-n, ebenso 23: ihren Herrn.

2. Z. von unten L GQTÜ, ABDW. S. 112,6 1. alle seine Schafe. 14 1. hinter ihnen her. S. 113,18 1. mit dem Geschrei. S. 115, 18 L in Klammern : (zweite). S. 118, 16 1. der Hirten. S. 119 Anmerk. z. 24 tilge C.

S. 120, Anmerk. z. 24 1. voll von Feuer und flammend in Feuersäulen. S. 121. Vers 31. Und darnach hoben mich jene drei, die in Weiss gekleidet

waren und mich bei meiner Hand gefasst hatten, auf sie die

zuvor mich hinaufgebracht hatten während (auch) die Hand

jenes Böckchens mich fasste, und setzten mich mitten unter jene

Schafe nieder usw. S. 121, 2. Z. von unten 1. Q, II excL W. S. 122 Anmerk. z. 2 füge hinzu: „sondern sie flössen herab um deswillen,

was ich gesehen hatte" Q. S. 125,1 L Gesichte der Heiligen. (Im Reg. zu ändern.) Letzte Z. 1. G, D. S. 127,85 1. Lügenzeugen.

S. 132,87 1. Werke eurer Hände, die euer gottloser Sinn vollbracht hat. S. 133, Anmerk. z. 28 ist zu berichtigen, dass nur Q wa-mäja liest, GG^MT

aber wa-mäjä „sein Wasser*'. S. 134, 26 1. zu essen und zu trinken, zu rauben und zu sündigen, die

Menschen nackt auszuziehen usw. S. 141, 81 genauer: wird euch ein Übriggebliebener sein.

1) Dem Herrn Recensenten der Theologischen Literaturzeitung (Jhrg. 1901 No. 16) sind diese etwas missglückte, hier verbesserte, Fussnote und ein Druckfehler ein schlagender Beweis für die Mangelhaftigkeit meiner aramäischen Kenntnisse!

Einleitung. XV

S. 142, 32 1. aber ihre Geister wurden rein befunden. (Im Reg. nachzu- tragen.) S. 142, Anmerk. z. 7 1. „aus den Büchern der Heiligen." Q, 11.

Ich möchte im Anschluss hieran noch bemerken, dass beide Arbeiten, die Ausgabe des Textes und die Übersetzung, nicht als zwei völlig getrennte Grössen behandelt werden können, sie ergänzen sich vielmehr gegenseitig und bilden ein Ganzes, das eigentlich am besten in einem Bande vereinigt worden wäre.

Zum Schluss habe ich meinem Freunde Herrn Privatdocenten Dr. Nix noch meinen herzlichsten Dank dafür auszusprechen, dass er mich beim Correcturlesen treulich unterstützt hat; möge es unserer gemeinsamen Mühewaltung gelungen sein, einen einigermassen correcten Druck zu stände gebracht zu haben, da Fehlerlosigkeit bei äthiopischem Satze wohl schier unmöglich ist.

Bonn, d. 31. Dezember 1901.

J, Flemming.

Abkflrzimgen.

Über die Bezeichnung der Handschriften vgl. die Liste derselben

in der Einleitung.

I = GMQTU II = ABCDEPVWY. Der Exponent ^, besonders bei T angewendet, bedeutet Lesarten

von zweiter Hand herrührend. Dn. Ch. HaL bedeuten, die in der Einleitung S. IX u. XI Anmerk.

citirten Arbeiten Yon Dillmann, Charles und Halevj. Beer = Beer: Übers, des Buches Henoch in den Apokryphen

und Pseudepigraphen des A. Test hrsg. v. Eautzsch.

Tübingen 1900 Bd, II, 217—310. Gr. = Griechischer Text. ( ) bez. Zusätze. ] bez. Ausschaltungen.

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ftiüt od. 9°AA*') Gr. rijv naiiaßoMjv avrov \ %''Olf!tü,t] ~ ü, n eicl. AEV I •nXA.' ÄÄ-*« "o Q *) XÄ-4»«<R ^) t^A» alle HSS ausser GM, BY; + Uh1tt,h'ttih.C* X 1 ©hC^^^^ i Q, D ') h* » < Q I UhChf'* U nur hChß.' Q " T' (H>i<:.Ä. hinein- «orr.) ») "J&flOjfK. I ADEKS | "fuioKh*] + ^Ohfiig: i II | h9^Cih.^'i « U C/Ii.;»"! » II, nur D " «f-^- . ») -K-^-J n 0^ II. « Q I Uf-Of" M, II Hje,0i>Jf2>i : T '») " A<n>^h » ohne ^" GQT 0 vor X^" nach Gr. zn tilgen 1 j&h" < M ") 0^A•^CA. > fl 1-*" < R I "M+^SÄ. ' 2" Q '^) nX"|0 : -^/lA-» U, 11 I "A ^f^* T 1 "f.i.Ctht T '») fl^Cfl^i D 1 atd'if!:* <E

Texte a. Untennohangen. N. F. YII, i. 1

2 Buch Henoch.

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Cap. 1, 7 5, 4. 3

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J^' hMt )B.<">X*K' «fi^A> h^llAh.' iDhT'u'AA'l: > h^^^a Cap. 4. tD^«?«!» i mJE.* « ^VÖA Hi;'/6 « h«» « JiV > 0 A/6 » A*A.y « n+^'^y ©hll-fl^A i-^/^u*- « /»«TAA « 5 JCAA^ « flM+ « VöV « flHiJ& « «D^Ä-CA » !•«»••?!. « hT*+ » A<-C » ©MI-fl^A Ä.I-hA' > hj&/^;»- « A^JtC » <DÄ.h-tf-

Cap. 5. niJ&* » XC AflOH i nWi0>>A<7A « X+^Ä-A » ^

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Ah * h«»if > )&^inc < tf-A* a 3 iDCK^ > hc > Ä'fl;hc^ > ath

4>^ I n excL A -') Gruppe I hat bei den kleineren Zahlen meist das Zahlwort ausgeschrieben, zumal T, bei den grösseren herrscht die Ziffer vor, bei T aber wiedemm das Zahlwort Gruppe n bevor- zugt in beiden Fällen die Ziffern. Nur wenn Ziffer und Zahlwort nicht fibereinstimmen, nimmt der krit. Apparat davon Notiz | "ft^ilV' I excl. G, A I hh*] 1. M « ') h<5.«7l-» Tu *) m?* i alle HSS ausser ü | Ji>i < M ») fl^Jt'^yi MT, II | fli < vor Xl" E *) "«"AAI* ü 1 mni:ai, » Q. H; ohne fD EV 1 ;!•««?(, i Q tD

rf:C « fl»l"* «oWi" M I X0BaH4> i q «00.++ , tu, n ') a <-C »] + mhnt'i^'h I ^tiW^ I-Mfi » (DA.^hA* etc. m | h

fU^'f' < archaisch I excl. M «) ID-A^ < G Vö^ i Q ») nif « I alle HSS ausser Gü, + CÄ.h* » Q I nnWi«"»" G fllfWi «a" Q I h*«A.U'<»a' M ") 7i|<: i Atl<»a- 1] IdCtia^ » AK A"!*!: « I ist wahrscheinlich Schreibfehler für 7'fl/^ i ho^lf i }|A"" od. ATlA*" inoif]atv avTct ovtios Gr. T^, 11 haben dann 7«fl^ i A }|ao* t iit(r" emendiert; AÄA"" haben noch CDW "'ht^'i^ i lesen GQU I Mf Wifr t Q '2) MJ&h" < AD I i.«7fl<. I M '») "+VP I

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4 Buch Henoch.

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nj&+ > ©Ä'^.h » I (nur Q auch 0(1.^+ 1) | H^^lioo* « Cif-ft

1- G, V ahV > C^tM- » n 3) ^fin , n I ':tYt''iiio^ » gqu

*) ;I*|IT*A' X I ( ) ergänzt nach Gr. xal xa str} rijg oTtmldas v/ttiv 7cky&vv9tiaeTat | IDJ^fl" < M *) flC*7"] »»C7*7l* » Q «"Cl^ ü

') V. 6. 'i'lMh » <"»«P*A » A^iD^-hö»- « hooVÖA » H," "8W. M

liao j] AA<^ I T2, n I £•?»"+ » Q, n davor getilgt 9) Ah<^ »

ohne 0) GU, die 4 letzten Worte des Verses «< T | "^Ord ' ^AA

= onov avv resp. xai ist Missverständnis für oiiovvxai, aeth. etwa:

at-aiioo- 1 riTÄ"» » je-^AA- « i "i4.^'JA > MQT2, n "j "}|

«"•"»IjA» ad »') J&)h1}|<>^> GM I Überschr. -^fl > •H»7H*i

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fl»K*^y« = r<>"] aih<w»li GQTÜ, BY <D^<iD% d. übr. HSS '') ÄA-" < U '3) hM ' II excl E 1 ath,ad" ü '<) Tfl-n « MT, II< ü I Ä,J&Ä" GQ, ABDY | Ml A > TU, B ' *) ©^.m»" U, D

'*) ÄA '] «OÄAO « Q I /&<C' fl»J&A" A/ifl»" < Q ") J6mi •^.AV '**)HAr<A.

Cap. 5, 5—6, 7.

cap. 6. iDti> I hr'n I mi-v «»-a-ä « a-ah » nhij* *

CXfr » lU^lf 7 «»AMll- » ID-A-Ä > rt«7^1- 1 (DiA'tO'P'i i m